Ge(h)-Wissen
Titel: Die Bundeswehr zwischen historischer Kontinuität und demokratischer Legitimität – Eine kritische Gewissenserklärung
Einleitung: Die Frage nach der Demokratiefeindlichkeit staatlicher Institutionen
Die Diskussion über die demokratische Legitimität staatlicher Institutionen hat seit Beginn der globalen Corona-Maßnahmen neue Brisanz gewonnen. In diesem Kontext stellt sich die Frage, inwiefern vermeintlich linke oder rechte Strukturen innerhalb staatlicher Organisationen – insbesondere der Bundeswehr – als potenziell demokratiefeindlich einzustufen sind. Diese Frage ist nicht allein ideologisch motiviert, sondern fußt auf einer historischen, institutionellen und ethischen Analyse, die bis in die Anfänge der Bundesrepublik Deutschland zurückreicht. Ausgehend von persönlichen Beobachtungen im Bereich der Jugendhilfe und der Aufarbeitung von Kindesmissbrauchsfällen wird hier ein kritischer Blick auf die Bundeswehr und ihre Verstrickungen in historische und aktuelle Machtstrukturen geworfen.
1. Die Bundeswehr im Kontext der Geschichte: Kontinuitäten der „Schwarzen Reichswehr“
Die Gründung der Bundeswehr 1955 erfolgte unter Bedingungen, die bis heute Auswirkungen auf ihre innere Struktur und gesellschaftliche Wahrnehmung haben. Von den 14.000 Soldaten im ersten Jahr waren 12.000 ehemalige Angehörige der Wehrmacht, der Waffen-SS oder anderer Akteure des NS-Regimes. Diese Kontinuität der Personalführung ist kein Zufall, sondern Teil eines bewussten Neuaufbaus, der auf bereits bestehenden militärischen und ideologischen Netzwerken aufbaute.
Zentral hierbei ist die Rolle der sogenannten „Schwarzen Reichswehr“, eines illegalen, geheimen Militärapparats der frühen Weimarer Republik (1919–1923), der den Versailler Vertrag unterlief, Waffenlager anlegte, paramilitärische Einheiten bildete und politische Gegner – insbesondere Linke – bekämpfte. Diese Struktur diente als Keimzelle für die späteren Wehrmacht und letztlich das NS-Regime. Die Bundeswehr war sich dieser Geschichte bewusst, da die NS-Akten für viele Beteiligte zugänglich waren.
Der Hintergrund ihrer Gründung lässt sich in mehreren Faktoren zusammenfassen:
- Umgehung des Versailler Vertrags (1919):
- Der Vertrag verbot Deutschland eine Armee von mehr als 100.000 Mann, untersagte schwere Waffen, eine Luftwaffe und bestimmte Ausbildungsformen.
- Viele Militärs empfanden diese Begrenzungen als Demütigung und wollten sie unterlaufen. Die schwarze Reichswehr sollte zusätzliche, verdeckte Kräfte bereitstellen.
- Erhalt militärischer Schlagkraft:
- Die Reichswehrführung wollte über die offiziell zugelassenen Truppen hinaus eine militärische Reserve schaffen, auf die man im Ernstfall zurückgreifen konnte.
- Hierzu zählten geheime Waffenlager, paramilitärische Einheiten und „Arbeitskommandos“, die in Wirklichkeit militärisch ausgebildet wurden.
- Innenpolitische Motive:
- Die Reichswehr sah sich als „Staat im Staat“ und wollte die junge Weimarer Republik nicht vorbehaltlos stützen.
- Teile der schwarzen Reichswehr wurden gezielt gegen innenpolitische Gegner – besonders gegen Kommunisten und Sozialdemokraten – eingesetzt.
- In diesem Rahmen kam es auch zu politischen Morden, z. B. während der sogenannten „Fememorde“.
- Revisionistische und nationalistische Ziele:
- Nationalistische Kreise wollten die Niederlage von 1918 nicht akzeptieren und bereiteten sich langfristig auf einen Revisionskrieg vor.
- Die illegale Reichswehr verstand sich als Kern eines künftigen „starken deutschen Heeres“, das nach der „Befreiung“ von Versailles offen aufgebaut werden sollte.
Besonders aufschlussreich ist die Karriere von Theodor Pfizer, ehemaliger Stiftungsleiter und Träger des höchsten Ordens des Dritten Reichs, der 1942 zur „Vernichtung der Alliierten“ aufrief. Geprägt von seinem deutschnationalistischen Vorfahren Achatius Pfizer, baute er die Studienstiftung des deutschen Volkes in Tübingen auf – eine Institution, die bis heute maßgeblich Einfluss auf die akademische und politische Elite ausübt. Die Bundeswehr nahm Alumni dieser Stiftung nicht nur auf, sondern pflegte und förderte sie über Jahrzehnte.
2. Institutionelle Verstrickungen: Von der NS-Stiftung zur globalen Netzwerkmacht
Die Tatsache, dass die Bundeswehr die Vita Theodor Pfizers schützte und dessen ideologisches Erbe weitertrug, wirft schwerwiegende Fragen nach ihrer demokratischen Verantwortung auf. Die Studienstiftung wurde so zu einem transnationalen Netzwerk, das über den DAAD und Kooperationen mit Universitäten wie Harvard globale Einflussnahme ermöglichte. Hierbei bleibt die Frage unbeantwortet, ob die Bundeswehr als Bündnispartner der USA deren Sicherheitsbehörden vor den ideologischen Prägungen solcher Akteure warnen musste – und ob ihr Schweigen als Verletzung der Bündnisverantwortung gewertet werden kann.
Weitere Skandale verdichten sich um diese Strukturen:
- Anschläge auf US-Militärbasen durch Alumni der Stiftung.
- Anschläge auf Olympia 1972, bei den Alumni freigepresst wurden, Bundeswehr stellte dort den Schutz bereit.
- Die Ermordung deutscher Soldaten in Lebach , die bis heute ungeklärt bleibt.
- Die Förderung von FFF-Gründer durch die Studienstiftung, verbunden mit der Frage, ob die Klimadebatte gezielt instrumentalisiert wird, um gesellschaftliche Polarisierung zu schüren.
- Die Verstrickung in die Azov-Filme und ukrainische Kinderpornografie, die bei einfacher Recherche auf Verbindungen zur Stiftungs- und Bundeswehrleitung hinweisen.
- Die Transgender- und DEI-Diskussion, die nach Simon Wiesenthal („Mörder unter uns“) ihre dunkelsten Wurzeln in medizinischen Experimenten der NS-Zeit hat – darunter die ersten Transgender-OPs in Auschwitz.
- Weitere Anschläge Oklahoma City Bombing, 9/11
- Operation Curveball
- Operation Spade
- Der Verkauf der Bunkeranlage Traben-Trarbach, https://www.newyorker.com/magazine/2020/08/03/the-cold-war-bunker-that-became-home-to-a-dark-web-empire
- Jugendhilfeskandale (Kentler)
- Colonia Dignidad und andere Netzwerke
- PAS-Gutachten (Kinder zu Täter) MK-Ultra
- Reichsbürger und Selbstverwalterkommunikation, dass Deutschland besetzt sei, das erzeugt Antiamerikanismus und Russophobie
- Das Festhalten der deutschen Justiz an einen irrationalen Gedanken des Festhaltens an dem Fortbestand des deutschen Reichs
- Antisemitische und verschwörerische Telegramkanäle (Wie kommen die kanäle an exakt die gleichen Sprachmuster wie 1930)
- Installieren falscher Literatur im Ausland (Lockwood-Baron Trump)
- Der Bunker in Traben Trarbach, der durch die Bundeswehr gepflegt wurde, gab dem nationalistischen „III.Weg“, identitäre Bewegung und weiteren einen digitalen Platz. Wurde der Verantwortliche von der Bundeswehr für den Verkauf sanktioniert?
Diese Kontinuitäten zeigen, dass die Bundeswehr nicht nur ein militärisches, sondern auch ein ideologisches Erbe pflegt, das im Widerspruch zu demokratischen Grundwerten steht.
3. Aktuelle Auswirkungen: Propaganda, Bildung und gesellschaftliche Zersetzung
Die Bundeswehr beeinflusst heute nicht nur die militärische, sondern auch die gesellschaftliche und mediale Landschaft. Sämtliche sogenannte „Bundeswehrexperten“ in den Medien stammen überwiegend aus dem Netzwerk der Studienstiftung. Sie agieren als Akteure einer systematischen Propaganda, die ein klares Feindbild – vor allem gegen Russland – konstruiert und die öffentliche Meinung in eine ideologisch gelenkte Richtung lenkt.
Im Bildungsbereich zeigt sich dies anhand der Plagiatsdebatten, die immer wieder auf dieselben Akteure zurückführen – Akteure, die durch das Stiftungsnetzwerk protegiert werden. Kinder in Grundschulen werden indirekt oder direkt dazu angeleitet, antirussische Bilder zu malen, während Medienverlage weltweit von Alumni der NS-Stiftung kontrolliert werden.
Darüber hinaus hat die Bundeswehr durch ihr Schweigen und ihre Passivität zur Zersetzung der inneren Sicherheit beigetragen. Die Migrationskrise wurde nicht als humanitäre, sondern als geopolitische Aufgabe behandelt, bei der Akteure der Stiftung maßgeblich involviert waren. Die Folgen – die Überlastung der Infrastruktur, die Finanzierung von Terrorzellen durch illegale Transaktionen und die zunehmende Gefährdung jüdischen Lebens in Europa – wurden nicht nur ignoriert, sondern möglicherweise sogar ermöglicht.
4. Lawfare und der Angriff auf die bürgerliche Gesellschaft
Ein weiteres Instrument der Macht ist das sogenannte Lawfare – die gezielte juristische Kriminalisierung kritischer Bürger. Menschen, die sich um die Zukunft ihres Landes sorgen, werden mit Klagen überzogen, verlieren ihren Ruf, ihr Vermögen und ihre Freiheit. Währenddessen wird die Justiz in Deutschland – und zunehmend auch in den USA – von denselben Netzwerken unterwandert, die aus der NS-Stiftung hervorgingen. Das Ausland schüttelt den Kopf angesichts dieser Entwicklung, während die Bundeswehr weiterhin schweigt.
5. Gewissensentscheidung: Die Kriegsdienstverweigerung als Akt demokratischer Verantwortung
Angesichts dieser Befunde stellt sich die Frage: Ist es mit meinem Gewissen vereinbar, für eine solche Institution zu sterben? Die Antwort ist ein klares Nein. Aus diesem Grund habe ich gemäß Artikel 4 Absatz 3 des Grundgesetzes eine Gewissensentscheidung zur Kriegsdienstverweigerung abgegeben. Diese Erklärung ist individuell und beruht auf einer tiefen ethischen Auseinandersetzung mit der historischen und gegenwärtigen Rolle der Bundeswehr.
Jedes Kreiswehrersatzamt oder Karrierecenter, das diese Erklärung bearbeitet, wird somit zum Mitwisser der Handlungen und Verstrickungen der Bundeswehr seit 1955. Es ist kein bloßer Verwaltungsakt, sondern ein Akt der Aufklärung und moralischen Verantwortung.
Fazit: Die Bundeswehr als „Staat im Staate“?
Die Bundeswehr ist mehr als eine militärische Organisation. Sie ist Teil eines historisch gewachsenen, ideologisch verankerten Netzwerks, das bis in die Gegenwart reicht. Von der „Schwarzen Reichswehr“ über Theodor Pfizer bis hin zu den Alumni der Studienstiftung zieht sich ein roter Faden der Kontinuität, der die demokratische Legitimität der Institution in Frage stellt.
Die Namensgebung „Bundeswehr“ selbst ist symptomatisch: In einer Republik, die auf föderaler Struktur basiert, suggeriert der Begriff eine unionsartige, fast monarchische Konnotation – möglicherweise ein Indiz für ein anderes Verständnis von Staat und Macht.
Die Bundeswehr hat die Bundesrepublik, ihre Bürger und die Welt belogen – durch Schweigen, durch Schutz und durch aktive Beteiligung an ideologischen und strukturellen Kontinuitäten des 20. Jahrhunderts. Wer diese Wahrheit erkennt, kann nicht länger schweigen. Die Kriegsdienstverweigerung ist kein Akt der Feigheit, sondern der höchsten Form demokratischer Verantwortung.
Eventuell sahen die ehemaligen Funktionäre der Bundeswehr, dass eine Schlacht auf dem Feld nicht zielführend ist und versuchten es durch die Unterwanderung der Strukturen und einer gespielten Unterwürfigkeit?!
Schlussgedanke:
Die Verteidigung des demokratischen Rechtsstaats beginnt nicht mit dem Griff zur Waffe – sie beginnt mit der Wahrheit. Und die Wahrheit über die Bundeswehr ist längst fällig.
Annex:
ergänzt 5.9.2025:
Verschiedene Sachen sind mir persönlich mittlerweile aufgefallen. Alternative Menschheitsfamilienfans, die auf gewisse Schweizer Historiker gerne reinfallen, sprechen die ganze Zeit von „Brudervolk“. Zunächst einmal ich bin niemanden Menschen Bruder, was auch gut so ist. Ich lasse mich bei meiner Entscheidungsfindung nur nicht gerne von ideologisierten Menschen beraten, gleich welcher Natur.
So ist es doch interessant, dass dieser alternative Personenkreis nicht dazu rät den Kriegsdienst einfach zu verweigern. Argumente dazu gibt es genug, insbesondere angesichts der rund 100 Millionen Toten während des 2. Weltkriegs.
Die meisten ausländische Kanäle können nicht zwischen Kriegsdienstverweigerung und Wehrdienstverweigerung unterscheiden. Das liegt jedoch in der Natur der Sache. Durch die Abschaffung der Wehrpflicht wurden entsprechende Kontrollstellen direkt ortsnah ebenfalls abgeschafft. Für mich, der in Saarbrücken wohnt, bedeutet das, dass ich statt nach Saarlouis nach Mainz fahren muss um als tauglich eingestuft zu werden, so dass ich den Kriegsdienst verweigern kann. Das sind netto rund 200 km mehr Autofahrt, ein erheblich größerer logistischer, zeitlicher und natürlich auch finanzieller Aufwand. Über diese Dinge sprechen die alternativen Kanäle nicht. Warum nur? Durch das Abschaffen der Wehrpflicht hat die BRD, die an die Fortexistenz des Dritten Reiches glaubt, es erschwert sich vom Kriegsdienst befreien zu lassen. Weder Russland, noch die Vereinigte Staaten, noch irgendwelchen Ganzheitsfamilienapogeten ist das aufgefallen, kurios, oder?