Derzeit befindet sich ein Artikel von mir in der Redaktion eines großen jüdischen Magazins. Dieses wurde auf meine Recherche über das Netzwerk um Theodor Pfizer aufmerksam und bat mich um eine grobe Rundschau, wie ich darauf gestoßen bin. Diese habe ich angefertigt, übersetzt und gesendet. Ich schätze, dass es noch einige Tage dauert, bis es veröffentlicht wird, dennoch würde ich hier gerne einen Auszug preisgeben, den ich bereits mehrfach als Video präsentiert habe. Konkret geht es um Azov-Films.
Ich werde das jedoch insgesamt recht kurz halten, da es da auch noch Verbindungen zu weiteren Recherchen gibt. Hier werde ich einfach darstellen, wie einfach ein großer Teil der Bevölkerung getäuscht werden kann. Eine Täuschung ist jedoch nur möglich, wenn man willens ist, sich täuschen zu lassen.
Azov Films entstanden im Zeitraum zwischen 2000 und etwa 2010. Die Operation Spade der Toronto Police bereitete diesen Filmen vorerst ein jähes Ende. Diese Filme bzw. Fotos wurden durch die Vereinigung “Krumme 13” als komplett harmlos eingestuft. Die Strafverfolgungsbehörden in Kanada sahen das jedoch anders als dieser deutsche Verein, dessen Petition es nun in eine Gesetzesvorlage des Deutschen Bundestags geschafft hat.
Die Filme und Bilder zeigten nicht nur harmlose Akte und Posen, wobei das Äußern dieses Satzes in dem Kontext einer Vereinsäußerung bereits zeigt, mit welcher Gesinnung und Neigung die Politik hier kooperiert. Die Strafverfolgungsbehörden Kanadas haben somit ein anderes Verständnis von Kinderpornographie als dieser Verein, dem unsere Regierung und Justiz das vollste Vertrauen aussprechen.
Den Meisten ist aus dem Kontext um Azov-Films lediglich der Fall Edathy bekannt. Edathy war Abgeordneter des deutschen Bundestags und Ausschussvorsitzender des NSU Ausschusses. NSU ist ein Kürzel für ein nationalsozialistisches Netzwerk, das für Anschläge in Deutschland bekannt ist. Bei den Prozessen gab es einige Auffälligkeiten, jedoch sollen auch diese hier nicht Thema sein. Dem Ausschuss saß oben genannter Edathy, wie bereits gesagt, vor. Leider trat auch hier wieder der gesellschaftstypische Reflex auf und man urteilte über ihn ohne die Gesamtzusammenhänge erkennen zu wollen bzw. zu können.
So entschloss ich mich damals, dass ich mir die Gesamtumstände der Filme und der Aufarbeitung in der Presse anschaue und aufarbeite.
Schnell fiel mir auf, dass der Name der Filme “Azov-Films” lautete. Insbesondere angesichts der Entstehungsgeschichte ebendieser Filme klingelten bei mir sämtliche Alarmglocken. Seit 2022 wird man medial überschwemmt mit Bildern aus der Ukraine und für welche Ideologie ebendieses Azov Regiment ideologisch steht. Mir selbst waren diese Umstände bereits vorher bekannt, da ich wegen der Thematik Jugendhilfe bereits seit einigen Jahren deutsch-ukrainische Kooperationen mit Befremden analysiere.
Der Entstehungszeitraum der Filme war nahezug deckungsgleich mit der sogenannten Visa Affaire und die Namensgebung war schon recht “einschlägig”. Also schaute ich nach wo diese Filme entstanden und wie die Presse darüber berichtet hat.
Zunächst einmal zu den Filmen:
Es wurden weit mehr als 500 Filme gedreht.Bei der Operation Spade wurden rund 300 Kinder befreit. Traut man dieser Aussage kommt auf 1 Kind etwa 1,3 Filme. Insgesamt wurden 27 Millionen Minuten Videos veräußert.
https://web.archive.org/web/20140312033414/https://ottawacitizen.com/news/Toronto+police+reveal+details+bust+international+child/9163452/story.html
Es gibt noch weitere schreckliche Einzelheiten zu diesem Konvolut an Filmen und Bildern, die ich den Lesern jedoch erspare. Das gesamte Datenvolumen beträgt etwa 45 TB.
Der Name hat mich getriggert, speziell im Kontext zwischen NSU und der Benennung nach diesem Bataillon, somit wollte ich schauen wo diese Filme entstanden sind. Die Deutsche Presse berichtete durch die Bank von “Dem Deutschen der in Rumänien Filme drehte”.
Einige Beispiele anbei:
https://www.tagesschau.de/ausland/kinderpornos-ts-100.html
Jedoch kommt es nun zu einer aktuellen Aufdeckung, sogar der Untersuchungsausschuss des Bundestags sprach lediglich von Filmen aus Rumänien. Dieser fand unter Vorsitz von Frau Högl statt:
https://dserver.bundestag.de/btd/18/067/1806700.pdf
Sogar hier schob man den Ort der Taten ausschließlich nach Rumänien, gleichwohl der Name einen anderen lokalen Hintergrund vermuten ließe. Es war nun an mir belegbare Fakten für meine Vermutung zu finden.
Es dauerte nicht lange und schnell fand ich eine fast abschließende Filmliste der Filme mit allen Darstellern, Drehorten und vielen weiteren Details, die in absolut persider Abscheulichkeit tabellarisch aufgelistet sind. Die Opfer werden als nummerierte Objekte dargestellt und entmenschlicht präsentiert ohne eine Spur der Empathie und Moral was diesen Kindern geschehen ist.
Diese Liste befindet sich auf einer Seite, der ich nicht unnötig Traffic bescheren möchte, daher habe ich die Liste als PDF heruntergeladen und füge hier 2 von gefühlt unzähligen Screenshots bei. So enthält die Liste ca. 300 Filme . Der Großteil der Filme wurde in der Ukraine gedreht und zwar rund 80 % , Platz 2 hat Deutschland , nicht einmal wird Rumänien erwähnt. Genau genommen wurden die Filme in der heute umkämpften Ost-Ukraine und auf der Krim gedreht. Entspricht somit auch den Vorwürfen einiger russischer NGOs, dass Kinder unter Aufsicht der OECD aus Familien entnommen wurden. Vor dem Jahr 2000, sprich vor der Visa Affaire sieht man deutlich dass Schwerpunkt für einige Jahre Deutschland war. Jedoch wurden diese damals noch anders vermarktet und wurden erst später zu Azov-Films.
Hauptdrehzeit war wie gesagt 2005 bis 2010, jedoch gibt es Ausreißer in dieser Liste. Diese wurden früher gedreht und anschließend als Azov-Films vermarktet. Diese wurden auffälligerweise alle in Deutschland erstellt. Somit begeht man keinen Fehler, wenn man von einem deutsch-ukrainischen Joint-Venture spricht. Vermarktet wurden diese nicht nur zentral wie dargestellt, sondern in Kanada hat sich ein dezentrales Netzwerk über Facebook breitgemacht und diese Filme ganz offen beworben.
Sieht man diese Liste nun zusätzlich in einem zeithistorischen Kontext, fällt auf, dass diese, wie zuvor bereits kurz angeschnitten, zeitgleich mit der Visa-Affaire entstanden ist, bzw. die Organisation und Dreharbeiten zeitgleich aufgebaut wurden.
Bei der Visa Affaire ging es darum, dass der damalige Bundesinnenminister Schily sich der Aufforderung des damaligen Außenministers Fischer verweigerte frei Visas, vor allem an die Ukraine, auszustellen. Letzten Endes hat sich der damalige Chef des Bundeskanzleramts für Fischers Position stark gemacht.
Die Folge war die sogenannte Visa-Affaire bzw. Schleuser-Skandal. Diese Visa-Affaire hatte sehr schwerwiegende Auswirkungen auf die europäischen Sicherheitsinteressen, exakt wie von Schily vorhergesagt.
Es ist meiner Meinung umso erschreckender, dass angesichts des Vorgeschehens um die Visa-Affaire, der Realisierung durch den Schleuser-Skandal, hier eine Manipulation bzw. Falschdarstellung der Drehorte in Presse und im offiziellen Ausschuss des Bundestags stattgefunden hat. Es stellt sich somit die Frage wen man schützen wollte. Deutsche Politiker oder die Ukraine?!
Presseartikel, auch ausländische, sofern erschienen wurden anschließend gelöscht, sind jedoch über Wayback-Maschine wiederherstellbar.
Darüber hinaus sollte man sich anschauen wie lange das durch internationale Behörden informierte BKA benötigt hat um mit den Ermittlungen anzufangen. Im Oktober 2011 bekam das BKA alle notwendigen Informationen und verzögerte die Ermittlungen für 13 Monate. Begründet wurde das mit der Anzahl an involvierten Politikern, genau genommen an der hohen Anzahl an IPs des Bundestags.
https://www.tagesspiegel.de/politik/oppermann-ich-war-fassungslos-und-schockiert-8148193.html
Lesenswert ist insbesondere der englischsprachige Artikel zur Operation Spade der bei einer internationalen Operation ausschließlich Deutschland in schlechten Licht darstellt:
Da das BKA das Konsumverhalten deutscher Politiker , die sich Kinderpornos eines Film-Labels, das sich nach einem Nazi-Bataillon aus der Ukraine benannt hat, als hochbrisant eingestuft hat, vertraute diese “Hochsicherheitsaufgabe” zur ordnungsgemäßen Aufarbeitung einer privaten Firma an.
Die Antwort des BKA auf den Spiegel-Artikel erfolgte prompt, jedoch ging das BKA nicht auf die konkreten Darstellungen und Vorwürfe des Spiegels ein.
“Hatte das BKA Kenntnis von der Kontaktaufnahme der Firma Azov Films
zum Bayerischen Landeskriminalamt (LKA Bayern) im Jahr 2008, so wie
im Fernsehmagazin „FAKT“ vom 25. Februar 2014 dargestellt, und wenn
ja, warum hat das BKA nicht spätestens bei Übermittlung der Firmendaten
der Firma Azov Films im Oktober 2011 auf eine deutliche Forcierung der
Ermittlungen gedrängt und entsprechende Schritte eingeleitet?”
Antwort: NEIN
Zusammenfassung
Das gesamte Geschehen kann man also wie folgt komprimiert wiedergeben:
Zunächst gab es eine Visa-Affaire bzgl. überwiegend ukrainischer Anträge,
diese endete im Schleuser-Skandal,
zeitgleich entstanden Kinderpornos,
diese nannten sich nach dem Nazi-Bataillon der Ukraine,
das BKA ermittelte nicht, gleichwohl NSU mit Kinderporno-Bezug in D grassierte,
Presse als auch der Bundestag sprachen von rumänischen Filmen,
die Filmliste ist für jeden einsehbar und dennoch wurde die Öffentlichkeit belogen,
rein zufällig veräußerte die Bundeswehr den Bunker in Traben-Trarbach unter der Leitung des neu eingesetzten Thomas de Maizière. Hier empfehle ich auch den englischsprachigen Artikel, der auf fast alles eingeht. Auch die deutschen Presseartikel gehen stets nur auf die Köuferseite ein, nie jedoch auf die Verkäuferseite.
Trotz vieler beteiligter Politiker als Kunde, wurde nur derjenige bloßgestellt und gegangen, der gegen Nazis vorgegangen ist.
Nur 1 Jahr später war der Maidan und der Umsturz in der Ukraine. Die Welt unterstützte fortan eine Gruppe, die man ohne Zweifel als ideologisch gefärbt nennen kann. Seit dieser Affaire ist die Stimmung gegen Russland regelrecht gekippt und es gibt eine blinde Solidarität mit der Ukraine und Sympathie mit Russland wird strafrechtlich verfolgt und die gleiche Presse, die die Herkunft der Filme vertuscht hat, denunziert und verunglimpft in absoluter Fahnentreue zur Ukraineohne kritisch Azov Films und Weiteres zu hinterfragen.
Wie wir sehen, berichtet lediglich eine Internetseite, die dem kriminellen pädophilen Sumpf zuzurechnen ist, als einzige ehrlich über die Drehorte und Herkunft der Filme. In was für einem Land sind wir angekommen, wenn wir wahre Informationen eher von Kinderschändern als unserer Presse, Behörden oder Politikern erhalten?
Da ich dafür bekannt bin auch die Querdenker und alternativen Medien zur Sau zu machen, stelle ich mir hier die Frage weshalb unsere Fraktion der Reichsbürger, Querdenker und Missbrauchüberall-Seher sich lediglich auf Edathy versteift haben, statt sich das gesamte Netzwerk anzuschauen. Wenn man doch angeblich der regulären Presse nicht traut, weshalb lässt man sich ausgerechnet von dem angeblichen Erzfeind derart aufwiegeln und gibt das eigene kritische Denken auf? Die alternativen Medien hätten doch hier genügend Beweise die „Unfähigkeit“ des Mainstreams zu beweisen. Ich bin immer misstrauisch wenn man die Möglichkeiten, die man hat, nicht ausschöpft.
Ich schließe mit den Worten des Präsidenten Brasiliens als dieser sich weigerte die Ukraine zu unterstützen.
“Deutschland ist nicht das von den USA unter Druck gesetzte „arme Opfer“ ist, sondern hat eine sehr aktive Rolle bei der Aufrüstung der Ukraine und damit am Krieg gegen Russland!”